Nichts ist so stark wie Sanftheit

„Ursula, wie geht das: deine Berührungen sind sanft und trotzdem oder gerade deshalb spüre ich, wie sich meine Muskeln entspannen“ – dieses Feedback erhalte ich oft nach meinen Behandlungen. Darum erzähle ich dir in meinem heutigen Blog, warum Sanftheit entspannt und ich habe eine Nackenselbstmassage für dich.

Ich freue mich auf dein Feedback.




Druck erzeugt Gegendruck. Und diese These kann ich gerade bei meiner Nacken- und Schultermassage bestätigen. Ist dieser Bereich hart und fest, hat dies mehrere Ursachen. Du hast einen Muskelkater von vieler körperlicher Arbeit oder einem intensiven Ausdauertraining. Dann ist deine Grundmuskulatur gut versorgt und eine klassische Massage wird deine Muskulatur gut lockern.

Sind dein Nacken und deine Schultern verspannt, weil du viel Büroarbeit erledigt hast, gerade krank warst, traurig bist, zu viele Sorgen hast…. dann sind die Muskeln unterversorgt und sie lieben Wärme und sanfte, leicht kreisende, klopfende Berührungen. Der Muskel wird eingeladen, seinen Druck aufzugeben und der Schmerz darf gehen.

Und hier wie besprochen, die Selbstmassage für Kopf und Nacken:

🖐️ Stell dich hüftbereit hin

🖐️ Lege die Fingerspitzen auf den Scheitel und

🖐️ Beginne deinen Kopf abzuklopfen

🖐️ Stell dir vor, Regentropfen fallen auf deinen Kopf

🖐️ Die Schwere darf gehen

🖐️ klopfe deinen Hinterkopf ab

🖐️ In der Intensität die du gerade brauchst

🖐️ Beim Übergang vom Hinterkopf in den Hals kannst du gerne bleiben

🖐️ Nun klopfe den Hals ab

🖐️ Hier arbeite ich gerne mit der Faust anstatt den Fingerkuppen

🖐️ Und nun nimm noch den ganzen Brustkorbbereich mit

🖐️ Wenn du fertig bist, kannst du noch deine Arme zwei, dreimal ausstreifen

Viel Spaß und Entspannung beim Ausprobieren.

Die Übung ist ideal als Partnerübung und Kinder lieben sie.

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